Wandern im Rosegebiet. (Foto: bilder.GR)
Johann Wolfgang von Goethe war fasziniert von der Bergwelt Graubündens, die Fotografin Elisabeth Maine hat erste Fotografien aus dem Engadin bei ihren Bergtouren gemacht und damit die Berggänger fasziniert. Graubünden ist ein Wanderwunderland mit über 11 000 Kilometern Wanderwegen, und dies über die gesamten 150 Täler des Kantons verteilt. Das Wandern wird wieder neu entdeckt: Im Rahmen der Förderung des Sommertourismus ist dies ein wichtiges Anliegen der beauftragten Institutionen, sei es das kantonale Amt für Wirtschaft und Tourismus (AWT) oder die Organisation Bündner Wanderwege BAW. Aber auch in den Regionen werden von den lokalen Tourismusorganisationen neue Projekte für Wanderinnen und Wanderer entwickelt.
Wandern über lange Distanzen ist auch ein Thema für die dazugehörenden Institutionen, seien das die RhB, Postauto Graubünden oder lokale Anbieter, die das Wandern ohne Gepäck angenehm gestalten. Gerade in der Zeit (jetzt) des Bergfrühlings ist die Alpenflora mit ihren Bergblumen ein guter Grund, sich mal wieder die Bergschuhe zu schnüren. Und wer sich dann allenfalls zeitlich vertut, hat im Kanton ein enges Netz von SAC-Hütten – und gerade bei diesen Übernachtungsmöglichkeiten hat sich in den vergangenen Jahren so manches getan. Wer indes wandern will, braucht gute Wege: Der Unterhalt dieser Wege ist aufwendig – dazu ein Bericht in der kommenden Ausgabe.
Kinder und Wandern – ein No-Go? Stimmt nicht: Immer mehr Themenwege werden gestaltet – sei es als Erlebnispfad oder als Pfad für Wetterwichte – und wer sich dann auch noch lokal mit heimischen Produkten verpflegen will, für den gibts Kulinariktrails.
Wandern Sie gut durch den Sommer mit der «Terra Grischuna».